Geologisches aus Zelking

Impressionen

Naturparadies Schlammteich der ehemaligen Quarzwerke Zelking
(alle Bilder beziehen sich rund um den ehemaligen Schlammteich)

 

Betreten verboten! Hinweisschild beim Zugang zum Naturparadies Schlammteich


Sonnenspiegelung am 24. Jänner 2008 um 15 Uhr

 
Papa Schwan beim Landeanflug im „Pool of Zelking“ (Mai 2008 und April 2010)


Ein wunderschönes Spiegelbild


Abendstimmung am 17. Mai (!) 2009

   
Unbekannte Blume und 7 auf einen Streich!“ (Aufgenommen Juni 2010)


   
Manche Libelle schwirrt, und Feldhase hoppelt herum, bzw. eine weibliche Zauneidechse läßt sich sonnen

 

„Der“ Krötenretter


Einen ganz großen Dank an den langjährigen Krötenretter Franz Kronsteiner/Pöchlarn,
welcher 28 Jahre lang die Schutzeinrichtung zwischen Zelking und Einsiedl betreute (!!)
und somit in diesem Zeitraum
unzählige Amphibien in den ehemaligen Schlammteich gebracht hatte!

Nicht überall, wo Wasser ist, sind Frösche, aber wo Frösche quaken, ist Wasser nicht fern.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Weitere Impressionen

 
Mindestens 800 lfm (Laufmeter) Krötenzäune (teils Plastik, teils aus Holz bestehend)
kurz nach der Ortstafel Zelking in Richtung Einsiedl beginnend,
werden Jahr für Jahr (von Mitarbeitern der Straßenmeisterei) aufgestellt
und nach etlichen Wochen wieder weggeräumt.
Bei der Rückwanderung sind die Amphibien beim überqueren der Straßenbereiche schneller,
da diese wieder bei vollen Kräften sind.
Hinweistafeln machen die Straßenbenützer darauf aufmerksam, dass sich eventuell Amphibien
auf der Straße befinden könnten.
Leider sterben auch bei uns einige hunderte Exemplare den Straßentod.
Außerdem trocknen viele zwischen 70 bis 200 Schritte (liegen sichtbar lange Zeit noch herum)
vor dem rettenden Laichgewässer durch zu starke Sonneneinstrahlung
und zu langer Wanderung auch aus

   
Amphibien zu Wasser (und Laichklumpen) sowie zu Lande (31. März 2011)

 
Volksschulkinder zeichneten (diese zwei sind dafür stellvertretend) Warntafeln
zugunsten von Amphibien (April 2011)


… und Mama Schwan beim Brüten im vertrockneten Schilf

 
Teilansicht vom Naturparadies, Anfang April 2011

 

 
Auch Molche (links vermutlich männlicher Teichmolch) vermehren sich hier!
Seine gelb-orange gefärbte Unterseite zeigt den Freßfeinden an, dass er giftig ist


Laich im schon etwas fortgeschrittenem Entwicklungsstadium
Der Laich klebt am Geäst, damit dieser nicht durch Wellenbewegungen weggespült werden kann


Der (fast) komplett sichtbare Schlammteich (aus vier Aufnahmen von Franz Jell zusammengefügt!)


Kaulquappen über Kaulquappen

 

Dank einiger Amphibienfreunde, welche im Frühjahr 2011 über 5000 (!) Lurche in den
ehemaligen Schlammteich gebracht hatten,
gibt es wieder zahlreichen Nachwuchs
(aufgenommen aus einem Teilbereich am 16. April)

Vor allen einen herzlichen Dank an die Chefs der Straßenmeisterei in Melk,
welche schon viele Jahre
Jahr für Jahr einige Arbeiter für das Aufstellen der Krötenzäune zur Verfügung stellen
UND
somit Mithelfen für den Weiterbestand dieser nützlichen Amphibien!

 
Zwei Sonnen und ein Algenteppich am Karfreitag (22. April) 2011 (für etwa drei Tage),
bedingt durch die hohen Temperaturen um 25° C (durch ein fast stehendes Gewässer)

 
(Links) Eine jüngere Ringelnatter (Natrix natrix), welche zu den europäischen Wassernattern zählt,
hat sich in einen Molch verbissen. Rechts dieselbe, aber ohne Beute (26. 4. 2011)


Ausschnitt der linken, oberen Bildszene



2011 nur 5 Schwänekücken (2. Mai)

 
Familie Schwan (5. Mai) auf der Anlandungsseite (brackiges Wasser!) wenige Schritte davon blühen
hier sehr zahlreich Walderdbeeren

 
7. Mai 2011 (6 Uhr 30 MESZ)
(auf der einen Seite Nebel, während Blesshühner schon im Sonnenlicht umherschwimmen)

 
(10. Mai) Zwei Libellen und …

 
… eine junge (ca. 25 cm lange) Ringelnatter sowie ein Laubfrosch im Wasser


Kaulquappen, die sich über die Reste einer Semmel hermachen

 
Reife Walderdbeeren und Raupe auf dem geschotterten Zufahrtsweg beim Naturparadies

 
Wilder Hopfen und Letztes Erblühen


Ganz jungeZauneidechse (August 2012)

Sonstige Impressionen

 
Tagpfauenauge auf Goldglöckchenstrauch und Jungschwalbe

 
Tautropfen auf einem Spinnennetz und Herbstmotiv

  
Großer Vogelschwarm (Stare über Stare) und Arktische Landschaft


Rauhreif


Regenbogen nach einem Gewitterregen über Zelking
(im Vordergrund die zwei Bauerngehöfte in Einsiedl, zur Katastralgemeinde Zelking gehörig)
am 22. Juni 2011 um 20:48 Uhr
(ganz links kann man noch sehr schwach einen zweiten Regenbogen sehen)
Durch die aufgerissene Bewölkung schien die Abendsonne so
stark grell hindurch,
dass es aussieht als wären das Flurdenkmal,
die Bäume und der rechte Bauernhof wie mit Scheinwerfern angestrahlt
Auf dem regennassen Asphalt spiegelt sich wunderschön das Flurdenkmal


  6. Jänner 2012, Panoramaaufnahme um 16:32
Zusammengestellt (aus vier Aufnahmen) von Franz Jell
Danke!


„Stark!“
Aufgenommen am 6. Jänner 2012, 16:49
Dieses Wolkenband zog sich über den ganzen Horizont. Man konnte weder das linke,
noch das rechte Ende
(bedingt durch die
hügelige Landschaft) dieser Wolkenformation sehen
Ein einmaliges Schauspiel der Natur, welches ich bisher noch nie erleben durfte
Man muß zur rechten Zeit, am rechten Ort (und mit einem Fotoapparat dann „bewaffnet“) sein
!

Leider war es doch schon etwas dunkel,
sodass man die Umgebung nicht so schön erkennen kann



Der Schatten zeichnet“ ein Gesicht (im Sand)


Ameisenhügel in einem Wald
Wie viele Millionen an Nadeln wohl dieser beinhaltet?


Ein Prachtexemplar von einem Steinpilz (Franz Winkler, † 2006)


Panoramaaufnahme vom Mai 1996 mit vielen blühenden Wildkirschbäumen
(eigener Film
keine Zusammenstellung) von Ost…


…nach West gesehen


Impressionen, Winter 1993


Mittels Kübeln wurde 2012 von einigen freiwilligen „Krötensammlern“ mehr als 5000 Amphibien,
darunter zahlreiche Molche in dieses Laichgewässer
gebracht,
und so vor dem „Straßentod“ bewahrt!
(Es wurden 2012 laut Liste 4652 Kröten, 627 Frösche, 277 Teichmolche und 120 Kammmolche
mittels Kübeln zu den angestammten Laichplätzen gebracht)

Wenn die Schlehen blühen,
weht ein rauer Wind,
ist dazu Weiß der Ötscher –
 weiß fast jedes Kind.

Es wird erst langsam wärmer,
trägt der Berg kein Weiß,
dann kommt hierher der Sommer,
oftmals zu heiß.

(Ludwig Pichler, 23. April 2012)


Schlehenblüten und …


… Schnee auf dem Ötscher (1.893 m aufgenommen am 23. April 2012)
In manchen Literaturen wird er auch als heiliger Berg Niederösterreichs beschrieben


Hirschkäferweibchen



Streckt sich schon ganz wie der
„Herr Papa (vermutlich ein männlicher Jungschwan) im August 2012


Ostermontag 2013, nachmittags
Erstmals befinden sich gleichzeitig zwei Schwänepaare am Schlammteich.
Bisher, hatte der
„Hausherr“ (dasselbe Paar dürfte mehr als 20 Jahre hier schön gebrütet haben) immer die territoriale „Oberhand“ behalten!
Auch diesmal!

 
5. April (15:45) und 9. April 2013 (17:40)
Am linken
Nebelbild sieht man den Hiesberg nicht, wogegen wenige Tage später,

diesen wohl sehr gut!