
Mag. Dieter Benesch
Leider reichte der Tod viel zu früh den nach langer schwerer Krankheit gezeichneten Mag. Dieter Benesch die Hand. Aus meiner Sicht hatte Benesch alle Voraussetzungen die ein solches „Amt“ erfordert – wie Zeit, Wissen, Zugänge, Können und Freude mit Menschen und für Menschen zu arbeiten!
Wegen beruflicher Überlastung sagte Renate Perger als dritte Leiterin „Ade“ und so übernahm Herbert Schmoll dieses „Amt“. Zeichnen mittels Straßenkreiden auf dem heute wegen des Volksschulneubaues nicht mehr vorhandenem Platz und die 4. Malertage (2007) fielen schon in Schmolls Obmannära.
Als „Mitarbeiter“ konnte ich dank guter Kontakte zu den Künstlern die Malertage bzw. auch die Knapp-Ehrungen arrangieren!
Jagdhornbläser
Jagdhornbläsergruppe „Nibelungen“: Gegründet wurde diese Gruppe bereits 1969 und das „Probelokal“ war im Gasthaus Schaider (seit ca. 1994 erfolgen die Proben im „Hiesbergstüberl“). Diese Gruppe wurde 16 Mal Landessieger und erreichte auch drei Internationale Siege, die in Villach, Marchegg und im Stift Melk errungen wurden, sowie viele zweite Plätze! Musikalische Darbietungen erfolgten in der Schweiz und in Deutschland, ebenso zahlreiche Auftritte in Österreich. Mit „Altösterreichischer Jagdmusik“ (mittels S-Hörnern als erste im Bezirk Melk!) wurden tolle Erfolge erreicht, die zwar nachgeahmt, aber niemals erreicht werden konnten!
Kirchenchor Zelking
Die Landjugend Melk: Die Gründung des Landesverbandesg der ländlichen Fortbildungsvereine erfolgte 1928 und am Anfang der NS-Zeit (1938) wurde der Landesverband und die Bezirksverbände aufgelöst. Die Wiedererichtung der ländlichen Fortbildungsvereine und die Umbenennung in „Ländliches Fortbildungswerk“ fand 1946 statt. Die Landjugend Melk gliedert sich in folgende Sprengel: Lehen–Loosdorf–Melk und Zelking.
Bezirksleitung: Bezirksobmann Matthias Zeller; Bezirksleiterin Karin Steinmetz.
Erstveröffentlichung in: Sagenhaftes Melktal. 2004. Seite 119
Bei der letzten Wahl am 4. Jänner 2000 sind als Obmann Ing. Alfred Wolferseder, erster Stellvertreter Anna Prankl, zweiter Stellvertreter Maria Gutlederer, weiters Johann Bauer, Rosalinde Falschlunger, Gertraud Schönbichler und Maria Zeilinger im Vorstand. Die Mitgliederzahl betrug zuletzt 135 Personen.
Aktivitäten: Monatliche Seniorennachmittage, Kegeln, Muttertagsfahrten, Kartenspielen, Wandern, Turnen, Tagesreisen, Heurigenbesuche usw.
Erstveröffentlichung in: Sagenhaftes Melktal. 2004. Seite 119

(V. l. n. r.) Sabine Stöhr, Karl-Heinz Stöhr († 17. 10. 2002), Franz Schellnhammer und Franz Buresch

Dieses Motiv der Federzeichnung wurde der Schützengilde zur Verfügung gestellt!
Durch prekäre Situationen mussten die Schützen bereits viermal (!) ihre Heimstätte wechseln. Die SG (Schützengilde) richtete unter anderem je einen Bezirks- und Landesschützentag aus. Ein Motiv mit der Ruine Zelking des hervorragenden Graphikers und Hobbymalers Franz Schellnhammer aus Krummnußbaum wurde in die neue Vereinsfahne aufgenommen. „Vereinsmutti“ Herta Stöhr kreierte die schönen Uniformen der Schützengilde. OSM Gerhard Stöhr ist der derzeitige Leiter und Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Gerhard Stöhr, Mannersdorf Nr. 10. Tel. 02756/2798.
Die größtem Erfolge (seit 1997) waren bei den Staatsmeisterschaften 1997 Peter Traxler LP mit dem 2. Platz (Mannschaft) und 2000 Mario Riegler, Mannschaft NÖ 1. Platz, daneben gab es bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften, Fernwettkämpfen, Winter- und Neulingscups zahlreiche Ergebnisse zwischen den Plätzen 1 und 5!
Erstveröffentlichung in: Sagenhaftes Melktal. 2004. Seite 118/119
Sport-Union: Die Sport-Union wurde 2000 gegründet und besteht aus drei Sektionen, dessen erste Obfrau Karin Wieseneder wurde (Gassen 10 3393 Zelking; Telefon 02752/ 51325).
Sektion Volleyball betreibt Sommer- und Jugendtraining, aber auch Wettkämpfe.
2004 wurde durch eine Elterngruppe der Sport–Union ein naturnaher Spielplatz (in der „Mittleren“ Gassen, hin zur „Oberen“) errichtet und am 25. Juni 2004 durch Pater Stephan gesegnet. Die Eröffnung nahm LAbg. Magister Gerhard Karner vor. Diverse Gesellschaftliche Aktivitäten sind schon „Standard“!
Erstveröffentlichung in: Sagenhaftes Melktal. 2004. Seite 121
Tennis: Der Union Tennisclub Quarzwerke Zelking wurde im Mai 1986 unter der Obfrau Anna Fohringer gegründet. Noch in selben Monat wurden zwei Kunstrasenfelder auf dem Areal der ehemaligen Quarzwerke errichtet, dessen Spielbetrieb bereits im Juni erfolgte. 1989 wurde das Clubhaus unter dem Obmann Ing. Christian Gallhofer errichtet. Unter Mag. Anton Eder als neuer Obmann, wurde 1994 anstelle des Kunstrasens Sandplätze mit einer Sprinkelanlage versehen bewerkstelligt. Beteiligungen an der NÖTV-Meisterschaft (Kreis West) und der Beitritt zur Sportunion NÖ folgten und von 1995 bis 2000 wurde der Waldviertel-Cup mehrmals gewonnen. 1996 wurde „10 Jahre Union Tennisclub Quarzwerke Zelking“ mit der ehemaligen Musikkapelle St. Leonhard-Zelking-Ruprechtshofen unter dem ehem. Kapellmeister Josef Schnetzinger und durch Pf. KR Edmund Warchol (verstorben 2000), der eine feierliche Segnung vorgenommen hatte, gebührend gefeiert. Der Erwerb des Grundstückes von den ehem. Quarzwerken, sichert den Weiterbestand des Vereins. Kinderkurse, Jux- und Mixed-Doppel-Turniere, Freundschafts- und Meisterschaftsspiele zählen zu den Aktivitäten dieses Vereins.
Der Matzleinsdorfer Christian Kern ging aus diesem kleinen Verein hervor!
Erstveröffentlichung in: Sagenhaftes Melktal. 2004. Seite 120
Volleyball-Club Melktal: Dieser Verein wurde durch Martin Wally am 2. 8. 1993 gegründet. Seit April 1997 ist Markus Zeilinger Obmann.
Hallenvolleyball wird in der St. Leonharder Turnhalle und auf vier Sandplätzen am ehemaligen Betriebsgeländes der Quarzwerke Österreich GmbH in Zelking gespielt. Die größten Erfolge sind: 2003 Vizelandesmeister U 11, 2004 Landesmeister U 12 und U 13, sowie Staatsmeister U 12 durch Trainerin Elvira Gindl mit Melanie Zeilinger, Nina Schiefer, Anna Ulrichshofer und Kathrin Steininger!
Erstveröffentlichung in: Sagenhaftes Melktal. 2004. Seite 120